Hundegeschichten: Wenn Hunde auf Fleisch allergisch sind

Immer mehr Hunde zeigen allergische Reaktionen auf bestimmte Bestandteile des Hundefutters. Meistens sind die Proteinquelle (also das Fleisch), Getreide oder das darin enthaltene Gluten der Auslöser von Allergien. Die Ursache zu finden, ist unbedingt notwendig, aber leider oft schwierig und langwierig.

Wir haben dazu mit Steffi, der stolzen Besitzerin von der süßen Frieda, gesprochen und sie gebeten, uns ihre Geschichte zu erzählen:

TeneTRIO: Steffi, erzähl uns bitte ein wenig über eure Frieda.

Steffi: Frieda ist eine 4-jährige taube, weiße Französische Bulldogge. Sie kam als Welpe über den Tierschutz zu uns, da ihre Züchter sie aufgrund ihrer nicht „funktionierenden“ Riesen-Ohren einschläfern wollten. Frieda und meine Tochter Leara machen im Sommer gerne draußen Agility und im Moment lernen sie zusammen mit den TeneTRIO-Leckerchen viele neue Tricks.

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TeneTRIO: Welche Symptome hatte Frieda und wie hast du herausgefunden, dass sie eine Futtermittelallergie hat?

Steffi: Schon als Welpe fiel uns bei Frieda auf, dass sie ständig gepupst hat und regelmäßig unter unerklärbarem Durchfall litt, den wir bis dahin noch nicht mit ihrer Ernährung in Zusammenhang gebracht hatten. Mit ca. 10 Monaten traten dann weitere Symptome auf: massiver Haarverlust, ein roter und schuppiger Bauch, sie fing an sich ihre Füße zu lecken, hatte in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Ohrentzündungen und gerötete Augen. In Absprache mit unserem Tierarzt haben wir dann eine Ausschlussdiät durchgeführt. Wir haben uns dabei bewusst gegen einen Allergietest entschieden, da er uns nicht aufschlussreich genug war.

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TeneTRIO: Was füttert ihr Frieda jetzt?

Steffi: Seitdem Barfen wir Frieda mit den Fleischsorten, die sie verträgt. Das sind nicht besonders viele, da sie aufgrund von Kreuzallergien sehr eingeschränkt ist. Sie verträgt Kaninchen, Pferd, und ein paar Wildsorten. Aber da meine Tochter selber reitet, ist Pferd bei uns tabu, und ,,sauberes“ Kaninchen ist schwer zu bekommen. Außerdem waren wir immer gezwungen, die Leckerlis für Frieda selbst zu machen, da sie ja immer aus Kaninchen-Muskelfleisch bestehen müssen.

TeneTRIO: Wie hast du von Pops erfahren und was sind deine bisherigen Erfahrungen damit?

Steffi: Wir haben auf der Doglive euren Stand entdeckt und waren von den Leckerlis sofort begeistert. Sie sind klein und handlich, außerdem fetten sie nicht an den Fingern und Frieda mag sie liebend gerne! Das Thema Leckerchen war immer unsere größte Baustelle, da es wenig bzw. so gut wie nie 100 Prozent Kaninchen gibt. Und wenn, dann riecht es stark, ist fettig/ölig und schmiert. Da wir Vegetarier sind, war es immer eine große Überwindung, Kaninchen-Leckerlis zu füttern und gerade meine Tochter Leara hat sich sehr geekelt. Mit den Pops trainiert sie jetzt täglich mit Frieda.
Auch einer unserer Besuchshunde – Ellie – ist sehr verwöhnt, war immer angewidert von Friedas Hundeleckerlis und wollte diese nie nehmen. Bei Pops steht sie Schlange und ist voll wild darauf!

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TeneTRIO: Welche Tipps hast du für andere Hundehalter, die einen Allergiker-Hund haben?

Steffi: Wir können anderen Hundehaltern nur empfehlen, dass sie sich mit der Ernährung ihres Hundes auseinandersetzen und unbedingt auch eine Ausschlussdiät machen – unabhängig von einem Allergietest.

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Vielen Dank an Steffi für dieses offene Interview und die Hinweise, die sicher vielen Hundehaltern helfen können!

Wenn du Fragen zu der Ernährung deines Hundes hast schreib uns doch einfach einen Kommentar hier unter den Artikel und gerne auch eine E-Mail an info@tenetrio.de. Wir helfen dir gerne weiter!

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