Wir sind jetzt schon mitten im Frühling und endlich sind auch die Temperaturen etwas wärmer und wir können die ersten Sonnenstrahlen so richtig genießen. Wir wissen ja nicht wie es dir so geht, aber wir lieben das Frühlingserwachen einfach und versuchen so viel Zeit wie möglich im Freien zu verbringen.
Damit du die Zeit in der Natur mit deiner Fellnasen in vollsten Zügen genießen kannst, haben wir hier fünf Tipps und Tricks für einen entspannten und gesunden Frühling für euch zusammengefasst:
1. Vorbeugung und Behandlung von Parasiten und Zecken
Frühlingszeit ist leider auch Zeckenzeit. Parasiten sind nicht nur sehr lästig, sie können wie du weißt auch ernstzunehmende Krankheiten übertragen. Deshalb ist es wichtig vorzubeugen. Für welche Art der Vorbeugung du dich entscheidest, hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt chemische Möglichkeiten, wie zum Beispiel Halsbänder gegen Zecken oder sogenannte Spot-Ons, und natürliche Varianten, wozu Kokosöl oder Schwarzkümmelöl zählen. Was für dich und deinen Hund in der Gegend, in der ihr lebt, die effizienteste Lösung ist, besprichst du am besten mit deinem Tierarzt. Er oder sie kennt die lokalen Gegebenheiten und deinen Hund am besten. Außerdem empfehlen wir dir, deinen Hund nach jedem Spaziergang auf Zecken im Fell zu „untersuchen“.
2. Vorsicht bei giftigen Pflanzen
Giftige Pflanzen können überall wachsen. In manchen Fällen sind sie sogar unwissentlich zu Hause oder im Garten gepflanzt, weil Hundebesitzer vielleicht gar nicht wissen, dass es diese Pflanze für Hunde giftig ist. Zu den giftigen Pflanzen zählen zum Beispiel Eibe, Herbstzeitlose, Maiglöckchen, Oleander oder Rhododendron. Welpen sind besonders gefährdet, da sie möglicherweise an giftigen Pflanzen knabbern, um sie zu „probieren“. Wenn dein Hund Vergiftungssymptome zeigt, dann musst du so schnell wie möglich zum Tierarzt. Mögliche Symptome sind unter anderem Apathie, Atemnot, Krämpfe, Zittern, Herzrasen oder verfärbte Schleimhäute.
3. Der Winterspeck muss weg
Leider ist Winterspeck genauso wie bei uns Menschen auch bei Hunden immer häufiger ein Problem. Meistens ist das Übergewicht darauf zurückzuführen, dass der Hund in der kalten Jahreszeit zu wenig Bewegung bekommen hat und zu viel zu Fressen beziehungsweise zu viele Leckerlis bekommt. Wie du erkennst, ob dein Vierbeiner zu viel auf den Rippen hat und was du tun kannst, damit dein Liebling abnimmt, haben wir in unserem Blog-Beitrag „Mein Hund ist zu dick – was tun?“ beantwortet.
4. Setz- und Brutzeiten von Wildtieren beachten
Im Frühling beginnen die Setz- und Brutzeiten von vielen Wildtieren und es gibt viele junge Wildtiere. Wir sind gerne im Wald und auf Wiesen unterwegs. Gleichzeitig möchten wir, dass junge Wildtiere sicher und ungestört aufwachsen können. Deshalb informiere dich einfach, ob gerade Leinenpflicht herrscht und halte zusätzlich Augen und Ohren offen, wenn du mit deinem Liebling die Umgebung erkundest.
5. Unternehmt viele Frühlingsspaziergänge
Nutze diese wundervollen Tage in vollen Zügen aus und mach so viele ausgedehnte Frühlingsspaziergänge wie möglich. Mit etwas Rücksicht auf die Umwelt steht einem tollen Frühling nichts im Wege. In diesem Sinne wünschen wir dir viele schöne, sonnige und entspannte Momente in der Natur mit deinem Vierbeiner.
Bildquellen: barnimages (Blütenzweig); andriano_cz (Hund mit Zecke); Michael Ebardt (Hund mit Maiglöckchen); DoraZett (Mops wird gemessen); Photohunter (Bache mit Frischlingen)