Vor allem im Winter sind Mandarinen für uns Menschen ein sehr beliebter Snack, da sie viele Vitamine enthalten, lecker und fast immer erhältlich sind. Wenn du dir eine Mandarine pellst, schaut dich dein Hund sehnsüchtig an und bettelt mit seinen Hundeaugen, doch bitte auch ein Stück von der Mandarine essen zu dürfen. Aber du bist dir nicht sicher, ob die Mandarine wirklich so gesund ist für deinen Hund? In unserem Ratgeber-Artikel erfährst du:
Welche Inhaltsstoffe machen die Mandarine so gesund?
Mandarinen enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe. Unter anderem sind sie reich an Vitamin A, welches eine positive Wirkung auf Haut und Augen hat. Sie enthalten auch Mineralstoffe, wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Obwohl die Mandarine zu den Zitrusfrüchten zählt, ist ihr Vitamin C-Gehalt geringer als bei Ananas und Co., aber trotzdem mit um die 30 mg pro 100g noch wirksam. Die weißen Fruchthäute der Mandarine sind besonders gesund für deinen Hund. Denn sie enthalten Pektine, die den Cholesterinspiegel deines Hundes senken können. Durch den hohen Wassergehalt sind Mandarinen kalorienarm. Damit sind die Mandarinen ein gesunder Snack für deinen Hund.
Ist die enthaltene Säure für Hunde gefährlich?
Wie andere Zitrusfrüchte auch enthalten Mandarinen einen gewissen Säureanteil - auch wenn dieser geringer ausfällt als beispielweise bei Zitronen. Der Magen deines Hundes kann auf diese Säure mit einer Übersäuerung reagieren. Das kann im ungünstigsten Fall so ablaufen, dass die Fruchtsäuren die Schleimhaut des Magens angreifen. Die Folgen können schlimmstenfalls Entzündungen und kleine Blutungen sein.
Wie viel Mandarine darf ich meinem Hund füttern?
Die Menge ist einmal wieder entscheidend, wie gut dein Hund die Mandarinen verträgt. Es empfiehlt sich daher je nach Größe des Hundes zu dosieren, ob es nur einmal ab und zu ein paar Mandarinenstücke gibt oder etwas mehr. In jedem Fall sollten nur sehr reife Früchte verwendet werden. Wir wünschen viel Freude beim Snacken!