Greifst du als Hundehalter selbst zu einer Banane, werden die Hundeaugen nicht selten größer und es wird gebannt geschnüffelt. Doch bei der Überlegung den Hund mit dem süßen Obst zu verwöhnen, schießen einem schnell folgende Fragen durch den Kopf: Vertragen Hunde überhaupt Bananen und kann ich sie ohne Bedenken füttern? Und wenn ja, wieviel Banane darf ich einem Hund pro Tag geben?
Vertragen Hunde Bananen: die Menge machts!
Gesunde Hunde dürfen Bananen in kleinen Mengen genießen und profitieren dabei von den wertvollen Inhaltsstoffen. Sie sind reich an Vitaminen und Ballaststoffen und sind schnelle Energielieferanten d.h. sie sind kalorienreich. Kleine Rassen sollten daher nur wenige Stücke bekommen, während größere Rassen auch einmal eine halbe Banane vertragen. Bei übergewichtigen Hunden sollte man unbedingt darauf achten auf Bananen nur selten zurückzugreifen, z.B. an einem Tag an dem der Hund besonders viel Auslauf hatte und ein kleines Kalorienplus vertragen kann.1
Bananen geben, wenn der Hund Durchfall hat?
Bananen wirken beim Hund ähnlich wie beim Menschen, d.h. sie wirken stopfend und können bei Durchfall helfen. Im Umkehrschluss sollten Hunde, die zu Verstopfung neigen, keine Bananen bekommen, da dies die Beschwerden noch verschlimmern kann. Bananen sind auch sehr kaliumhaltig, das in großen Mengen bei Hunden zu Gesundheitsproblemen führen kann.
Wenn Bedenken oder schon bestimmte Krankheiten oder Probleme bestehen solltest du auf jeden Fall den Tierarzt konsultieren und nachfragen. Er kennt deinen Liebling am Besten und kann dir einen individuell Rat geben. Dann steht dem gelegentlichen Verwöhnen nichts im Wege.
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1 Zentek (2016) Ernährung des Hundes. 8., aktualisierte Auflage, Stuttgart. S.127-128.